James Francis Gill

Der 1934 in Tahoka/Texas geborene James Francis Gill ist einer der letzten noch lebenden US-amerikanischen Pop Art Künstler der ersten Stunde. Noch vor der Highschool entdeckte er seine Leidenschaft für Kunst, indem er für seine Mutter, die als Innenarchitektin arbeitete, Modell-Skizzen anfertigte. Bereits 1962 nahm das New Yorker Museum of Modern Art sein aus drei Tafeln bestehendes Gemälde „Marilyn Triptych“ in seine ständige Sammlung auf. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere zog sich Gill 1972 zurück, um erst nach rund 30 Jahren wieder im Kunstmarkt zu erscheinen.

 

Ab 2010 beginnt eine weitere sehr kreative Schaffenphase des Künstlers. Heute beschäftigt er sich weniger mit politischen Motiven sondern konzentriert sich in erster Linie auf die Darstellung von Pop-Art-Ikonen. Bekannte Gesichter neben Marylin Monroe, seiner Muse, sind Kirk Douglas, Tony Curtis, John Wayne und Marlon Brando.

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